Funkmelder wie der FRM 282 von Telenot arbeiten in der Regel nach dem Streulichtprinzip. Dringen Rauchpartikel, wie sie bei Schwelbränden oder offenem Feuer entstehen, in die Rauchkammer ein, detektiert der Melder diese und schlägt Alarm. Der Signalton ist in anderen Zimmern noch gut wahrnehmbar, da er mindestens eine Lautstärke von 85 dBA besitzt. Parallel zur akustischen Alarmierung sendet der Funk Melder das Ereignis drahtlos an eine Alarmzentrale. Es existieren auch Alarmsysteme, die mit einer thermischen Sensorik ausgestattet sind. Sie erkennen Feuer anhand von Temperaturveränderungen und nicht durch Rauchpartikel. Die Energieversorgung der Melder stellen Batterien mit langer Betriebszeit sicher.
Vor- und Nachteile der Funk Rauchmelder
Richtig montiert, bieten die Rauchmelder eine hohe Betriebssicherheit und vermeiden Fehlalarme. Unterschreitet die in die Geräte eingelegte Batterie eine Mindestspannung, ertönt ein Warnsignal, das frühzeitig an einen Austausch der Batterien erinnert. Überall dort, wo wegen Dämpfen oder Rauch der Betrieb eines normalen Rauchmelders nicht möglich ist, kann ein thermisch arbeitender Melder die passende Lösung zur Brandmeldung sein.
Tipps für die praktische Anwendung der Funk Rauchwarnmelder
Beim Einbau sind die gängigen Brandschutzvorschriften und Empfehlungen zu beachten. Es wird empfohlen, die Melder an Orten wie im Flur, im Treppenaufgang oder im Wohnzimmer und Schlafzimmer zu installieren. Der Rauchwarnmelder ist an der Decke in der Mitte des Raums zu montieren. Die vorgeschriebenen Abstände zu Seitenwänden und Ecken müssen eingehalten werden. Um den korrekten Betrieb der Geräte sicherzustellen, sollte in regelmäßigen Abständen ein Test stattfinden. Hierfür sind die Rauchmelder mit einer Testfunktion ausgestattet, die bei Betätigung eines Testknopfes die Alarmierung auslöst.