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Überwachungskameras

Einsatzorte und Anwendungsgebiete einer Überwachungskamera

Den Einsatzmöglichkeiten einer Überwachungskamera sind kaum Grenzen gesetzt: Dieser Kameratyp kommt in diversen Varianten als private oder professionelle Überwachungstechnik zum Einsatz. Unternehmen nutzen Überwachungskameras, um unbefugten Zutritt in Geschäftsräume wie Lagerhallen zu erkennen, Einbrüche zu verhindern, Ladendiebe in Kaufhäusern aufzuspüren oder sensible Bereiche zu überwachen. Die Kameras sorgen im Privatbereich für den Schutz des Hauses oder Grundstücks.

Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind die Grenzüberwachung, der öffentliche Nahverkehr, der Schutz vor Vandalismus oder Abschreckungszwecke und vieles mehr. Möchten Sie eine Überwachungskamera kaufen, finden Sie im Shop von GermanProtect eine riesige Auswahl. Das Sortiment reicht von IP-Kameras und Dome-Kameras über Mini-Kameras und Outdoor-Kameras bis zu Wärmebildkameras und aus der Ferne bedienbaren PTZ-Kameras. Damit Sie die für Ihren Einsatzzweck passende Überwachungskamera kaufen, erhalten Sie im Folgenden einen kurzen Überblick über die wichtigsten Typen, Funktionen und Leistungsmerkmale.

Die passende Kamera für jeden unterschiedlichen Einsatzort

Grundsätzlich kann eine Überwachungskamera Indoor oder Outdoor installiert werden. Eine im Freien betriebene Überwachungskamera muss vor äußeren Einflüssen wie Regen oder Schmutz besonders geschützt sein. Über den Schutzgrad einer Outdoor-Kamera gibt die sogenannte IP-Schutzart Auskunft. Es handelt sich um einen genormten Wert, bestehend aus zwei Ziffern. Die erste Ziffer bezeichnet den Schutz vor eindringenden Fremdkörpern, die zweite Ziffer den Schutz vor Feuchtigkeit. Typische IP-Schutzarten für Kameras im Außenbereich sind IP66 oder IP67. Bei einer IP67-Überwachungskamera ist der Feuchtigkeitsschutz im Vergleich zu IP66 weiter verbessert. Eine solche Kamera übersteht sogar das kurzzeitige Eintauchen in Flüssigkeiten.

Für öffentliche Einsatzorte ist ein Vandalismusschutz entsprechend der Norm IK10 zu empfehlen. Die Gehäuse dieser Geräte sind gegen Stöße und äußere Gewalteinwirkung geschützt. Soll eine Überwachungskamera unter extremen Bedingungen wie Kälte oder Hitze betrieben werden, stehen Geräte mit integrierten Heizungen oder Lüftungen zur Verfügung. Weitere für den Einsatzort anzuwendende Auswahlkriterien sind die unterschiedlichen Montagemöglichkeiten. Abhängig davon, ob eine Oberflächenmontage, Deckeneinbaumontage, Wandmontage oder versteckte Montage erfolgen soll, ist ein passender Kameratyp zu wählen.

Welche Anschlussarten zur Übertragung des aufgenommenen Bildmaterials bietet eine Überwachungskamera?

Das von der Überwachungskameras erfasste Bildmaterial muss zur Sichtung oder Speicherung an eine zentrale Stelle übertragen werden. Die Übertragung kann kabelbasiert oder drahtlos erfolgen. Kabelbasierte IP-Kameras nutzen die LAN-Verkabelung. Unterstützt die IP-Überwachungskamera Power over Ethernet (PoE), lässt sie sich gleichzeitig per Netzwerkkabel mit der für den Betrieb benötigten elektrischen Energie versorgen. Die kabelbasierte Übertragung bietet den Vorteil, dass sie sehr sicher und wenig störanfällig ist. Für die drahtlose Bildübertragung kommt in der Regel WLAN zum Einsatz. Drahtlose Überwachungskameras lassen sich sehr flexibel an den unterschiedlichsten Standorten einsetzen.

Einige analoge oder digitale Überwachungskameras übertragen ihre Bilder per Koaxialkabel. Ein typischer digitaler Standard dieser Geräte ist HD TVI. Vorteil der Bildübertragung über Koaxialkabel ist, dass die noch von der analogen Sicherheitstechnik verwendete Koaxialverkabelung für die digitalen Überwachungskameras nutzbar ist und die Digitalisierung erleichtert.

Die verschiedenen Auflösungen der Überwachungskameras

Die Auflösung einer Überwachungskamera reicht je nach Modell von unter einem Megapixel bis zu 4K Ultra HD und mehr. Je feiner eine Überwachungskamera auflöst, desto mehr Details lassen sich auf dem Bild erkennen. Die zu wählende Auflösung ist von verschiedenen Faktoren wie der Objektentfernung, der Bildbereichsgröße und den zu identifizierenden Details abhängig. Eine Full-HD-Überwachungskamera mit 1920 x 1080 Bildpunkten erlaubt es beispielsweise bei Bildbreiten von bis zu zehn Metern, Fahndungsfotos von Personen zu erstellen. Autokennzeichen sind sogar bis Bildbreiten von 20 Metern erkennbar. Für große Bildbereiche wie 180- oder 360-Grad-Panoramen und eine hohe geforderte Detaillierung sind Kameras mit Auflösungen von 10, 20 oder 30 Megapixel verfügbar. Ist der Bildbereich klein, die Entfernung gering und es sind Objekte oder Personen nur grundsätzlich zu erfassen, ist eine Kamera mit einer geringen Auflösung im unteren Megapixel-Bereich ausreichend.

Die Bildqualität einer Überwachungskamera bei Nacht

Eine Überwachungskamera soll häufig selbst bei absoluter Dunkelheit Bilder liefern. Für diesen Zweck sind infrarotempfindliche Überwachungskameras eine ideale Lösung. Der zu überwachende Bildbereich wird mit einem für den Menschen unsichtbaren Infrarotlicht ausgeleuchtet. Die Bildsensoren sprechen auf dieses Licht an und produzieren trotz Dunkelheit hochwertige Aufnahmen. Die notwendige Infrarotbeleuchtung ist je nach Typ der Überwachungskamera direkt im Gerät integriert oder wird von externen Infrarotscheinwerfern geliefert.

Ebenfalls bei Nacht und sogar bei starkem Nebel sind Wärmebildkameras einsetzbar. Sie besitzen Sensoren, die auf die Wärmeabstrahlung von Personen oder anderen Objekten ansprechen. Die erfasste Wärmestrahlung wandeln sie anschließend in Bilder um. Hochwertige Wärmebildkameras erfassen Personen oder andere Objekte über mehrere Kilometer.

Weiter Wichtige Eigenschaften einer Überwachungskamera

Weitere Unterscheidungsmerkmale einer Überwachungskamera sind ihr Blickwinkel und der einstellbare Überwachungsbereich. Er kann bei einer Kamera mit Weitwinkel- oder Fisheye-Objektiv fest vorgegeben oder bei einem einstellbaren Zoom-Objektiv variabel sein. Besonders flexibel ist der Überwachungsbereich einer sogenannten PTZ-Überwachungskamera (Pan, Tilt, Zoom). Sie ist aus der Ferne steuerbar und lässt sich schwenken, neigen oder zoomen. Ist die Technik in einem speziellen Dome-Gehäuse untergebracht, ist von außen nicht zu erkennen, wie die Kamera ausgerichtet ist. Weitere Eigenschaften und Funktionen sind integrierte Alarm-Ein- und -ausgänge, Mikrofone, lokale Speichermöglichkeiten des Bildmaterials auf Speicherkarten, intelligente Features wie die Privatzonenmaskierung, Energieversorgung per integriertem Akku, Bewegungsmelder und vieles mehr.

Die wichtigsten Hersteller von Überwachungskamera

Auf dem Markt für Überwachungskameras konkurrieren viele Hersteller. Führend sind Hersteller wie Axis, HIKVision, Hanwha Techwin, Mobotix, Bosch, Avigilon, Flir, Eneo oder Vivotek. Zum Beispiel der schwedische Hersteller AXIS Communications ist einer der weltweiten Marktführer für Netzwerk-Videoprodukte. Das Produktportfolio umfasst professionelle IP-Überwachungstechnik für Systeme jeder Größe und Komplexität. Hanwha Techwin ist ein südkoreanisches Unternehmen und spezialisiert auf Geräte wie Überwachungskameras, Videorekorder und IP-Netzwerkgeräte. Das Unternehmen Hikvision ist eines der größten Unternehmen in diesem Sektor mit eigener Forschungsabteilung. Es entwickelt und fertigt professionelle Sicherheitstechnik wie smarte IP-Kameras, Netzwerkvideorekorder, Hochgeschwindigkeits-Überwachungskameras und Software für die Analyse und das Management von Überwachungsvideos. Das Unternehmen Vivotek hat seinen Hauptsitz in Taiwan. Die professionellen IP-Überwachungslösungen des Herstellers zeichnen sich durch eine gute Integrationsfähigkeit in Netzwerke aus und verwenden neueste Codec-Technologien.