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EMPFOHLENE AUFZEICHNUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR VIDEOÜBERWACHUNGSTECHNIK

 

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Man sollte sich vor der Projektierung einer Überwachungsanlage im Klaren sein, dass es sich hier um eine sicherheitsrelevante Komponente handelt und dementsprechend sicher und zuverlässig sein muss. Wir stellen einige Aufzeichnungssysteme vor:

 

CLOUD

Aufnahmen auf eine Cloud werden aus Sicherheitsgründen nicht empfohlen. Man weiß nie wer noch auf die Daten Zugriff hat und wo überhaupt die Daten gespeichert werden.

Fazit: Lassen Sie die Finger weg von Speicherorten im Internet.

 

PC

Dauerhafte Aufnahmen auf PC werden nicht empfohlen. Der Stromverbrauch und die dafür notwendigen Systemanforderungen stehen preislich nicht im Verhältnis. Auf einem PC werden ständig auch andere Daten gespeichert, was oft zu einer Systemüberlastung durch Livestream im Multipixel Bereich führt.

Fazit: Ein PC ist ein Computer und kein Aufnahmegerät.

 

NAS

Speicherungen auf NAS (Network Attached Storage) werden nur bedingt empfohlen. Es müssen NAS Systeme sein, die aus der Videoüberwachungstechnik sind und nicht einfach ein Massenspeichergerät der alles speichern kann. Die Kameras besitzen heutzutage eine eigene Intelligenz, die oft von Massenspeichergeräten nicht verarbeitet werden kann. Man sollte auch in Betracht ziehen, dass pro Kamerakanal Lizenzkosten entstehen, was beispielsweise bei einem NVR nicht der Fall ist. Ebenfalls sind Sie bei einem NAS an den Hersteller und Kameratypen, die in der Liste des NAS aufgeführt sind, gebunden. Ist eine Kamera nicht gelistet und das, trotzdem der Hersteller in der Liste vorhanden ist, wird eine Implementierung und vor allem eine richtige Funktionalität der Kamera zur Glückssache. Wir werden sehr oft von Kunden angerufen, nachdem der NAS ein Update durchgeführt hat, mit der Frage, warum die Kamera plötzlich nicht mehr funktioniert.

Fazit: im professionellen Bereich sind ausschließlich für Videoüberwachung ausgelegte NAS Systeme empfehlenswert. NAS, welche für eine allgemeine Speicherung verschiedener Dateien ausgelegt sind, werden nicht empfohlen.

 

NVR

Die NVR (Network Video Recorder) oder DVR (Digital Video Rekorder) werden grundsätzlich empfohlen und sind für den User am einfachsten und effizientesten zu bedienen. Die Vielfältigkeit der Einstellmöglichkeiten in der Programmierung ist weitaus größer als bei sonstigen Geräten. Kameralizenzen werden in seltenen Fällen verlangt und daher für den Endverbraucher kostengünstiger. Ein NVR ist ausschließlich für die Verwaltung der Videoüberwachungskameras zuständig und sonst für keine andere Prozessen im Netzwerk.

Fazit: In der Überwachungstechnik werden Rekorder was Funktionalität, Sicherheit und Preis/Leistung Verhältnis betrifft von uns empfohlen.

 

VIDEOSERVER

Großrechner (keine gewöhnliche PC), die sogenannte Videoserver, sind im professionellen Bereich der Videoüberwachung und im Zusammenhang mit VMS (Video Management Software) eine unabdingbare Komponente. Man hat die Möglichkeit mit verschiedene VMS mehrere NVR/DVR und NAS aus verschiedenen Standorten auf eine Plattform zu steuern und zu visualisieren. Die Bereitstellung einer Videoserver im Intranet sowie Internet ermöglicht mehrere simultane Zugriffe von Clients in Echtzeitmodus unabhängig von dessen Standorte zu realisieren. Durch die hohe Rechenleistung eines Videoserver können spezielle Analysesoftware, Benachrichtigungs- und letztendlich Reaktionsmechanismen simultan benutzt und koordiniert werden. Ein Videoserver ist eine der Hauptkomponente einer professionellen Überwachung wie beispielsweise Einsatzleitstelle und dementsprechend kostenintensiv.

Fazit: Professionelles Equipment für professionelle Ergebnisse, allerdings für den privaten Gebrauch aus Kostengründen nicht empfehlenswert.