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Meldergruppe

In der Einbruchmeldetechnik definiert der Begriff „Meldergruppe“ eine Ansammlung mehrerer Gefahrenmelder mit Hilfe eines Meldergruppenmodul in einer Gruppe. Nehmen wir als Beispiel einen großen Raum der durch 10 verschiedene Gefahrenmelder wie, Bewegungsmelder, Öffnungskontakte und Schließkontakte abgesichert ist.

Alle 10 Gefahrenmelder werden an einem Meldegruppenmodul per Kabel angeschlossen. Das Meldegruppenmodul wird wiederum nur mit einem Kabel an das BUS1 oder BUS2 Modul der Alarmzentrale verbunden. Somit werden 10 Leitungen, die normalerweise ohne Meldegruppenmodul zu der Alarmzentrale verlegt werden müssen, gespart. In der Programmierung der Alarmzentrale figurieren alle 10 Gefahrenmelder als Meldergruppe 1 / Raum 1/ UG. Abhängig von der Ausstattung der Alarmzentrale, können die einzelnen Gefahrenmelder trotz der Anbindung an einer Meldergruppe, einzeln namentlich einprogrammiert werden. Dadurch wird der Gefahrenmelder 7 in der visuellen Darstellung der Meldergruppe in der Alarmzentrale oder Bedienteil als Meldergruppe 1 / Raum 1/ UG/ MK 1 (Magnetkontakt) angezeigt.

Unser Experten-Tipp! Die Einrichtung von Meldergruppen bei einer größeren Alarmanlage mit mehr als 30 Gefahrenmelder, erhöht die Übersicht und reduziert die Montagekosten.