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Bulletkamera

Diese Bullet-Bauart unterscheidet sich beispielsweise von einer Fix Dome Kamera in ihrer länglichen bzw. zylindrischen Form. Die reinen Funktionen der Kamera hingegen, je nach Ausstattung, sind von einer Domekamera bis auf wenige anwendungsspezifische Vorteile nicht sehr unterschiedlich.

Die Bullet Kameras können durch die zylindrische Bauform allerdings von einen Täter aus größerer Entfernung wahrgenommen werden, weshalb sich diese Kameraart besonders für den Einsatz im Außenbereich eignet. Eine Fixdome Kamera zum Beispiel ist ästhetischer und kleiner und wird daher oftmals weniger einfach wahrgenommen. Die Sichtbarkeit der Kamera kann aber auch durch die Art der Montage beeinflusst werden. Der wichtigste Vorteil einer Bulletkamera gegenüber einer Fix Dome Kamera ist, dass diese durch ihre Größe mehr Platz für Technik (z.B. Infrarot-Strahler mit einer größeren Reichweite oder Wärmebild-Funktionen) haben. Ebenso sind bei einer Bullet Kamera Probleme mit Infrarotstrahler-Reflektionen eher ausgeschlossen wie bei einer Fixdome Kamera, die oftmals durch die Kuppelbauform zustande kommen.

Brennweiten und Objektiv-Varianten der Bullet Kamera

Eine Bulletkamera kann mit einem fixen Objektiv mit Festbrennweite versehen sein, dann bietet sie allerdings keine Zoomfunktion. Wenn die Bulletkamera eine Festbrennweite hat, wird dadurch der überwachbare Bildausschnitt beeinflusst, worüber man sich bei der Planung und beim Kauf eines bestimmten Kameratyps bewusst sein sollte.

Ebenfalls gibt es Bulletkameras mit einem Varioobjektiv, beispielsweise mit einer Brennweite von 2,8 bis 12 mm, die dementsprechend einen Zoombereich haben. Beachten Sie bitte, dass bei einem Varioobjektiv der Zoombereich nur für die Einstellung pro Anwendungsfall der Kamera benutzt werden sollte und dieser nicht für ständiges Zoomen geeignet ist.

Bei einer Bullet Kamera mit Motorzoom-Funktion (z.B. von 2,8 bis 12 mm) können Sie unter Umständen im Bild mit dem optischen Zoom einen bestimmten Bereich vergrößern und heranholen. Hier gilt die Regel: Je mehr Sie im Bild hineinzoomen, desto mehr verringern Sie den Bildausschnitt (FOV oder Field of View). Durch den optischen Zoom bleiben beim Zoomen die Megapixel und somit die Bildqualität unverändert. Die Einstellung des Bildausschnittes bei Motorzoom gestaltet sich flexibler und komfortabler und kann auch je nach Bedarf beliebig geändert werden.

 

Siehe auch: Kameratypen