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Bildsensoren und Bildsensorgrößen

Bildsensoren in der Videoüberwachung

Bildsensoren beinhalten Photosites (Pixel), bei der jede Photosite eine Bildinformation auf dem Bildsensor darstellt. Auf dem Bildsensor wird das Licht, dass durch ein Objektiv von der Kamera einfällt, fokussiert. Jedes Pixel auf dem Bildsensor nimmt die vorhandene Lichtintensität wahr und wandelt diese in Elektronen um. Je höher die Lichtintensität auf das einzelne Pixel einwirkt, desto mehr Elektronen werden produziert. 

Für die Videoüberwachung wurden verschiedene Bildsensoren entwickelt:

CCD Bildsensor (Charge Coupled Device/ladungsgekoppeltes Bauteil)  
CMOS Bildsensor (Complementary metal-oxide-semiconductor/komplementär Metall-Oxid-Halbleiter) 

Die richtige Bildsensorgröße für Ihre IP Überwachungskamera

Von der Größe des Bildsensors ist die präzise und akkurate Funktionalität der Überwachungskamera unter verschiedenen Lichtverhältnissen und Überwachungsanwendungen stark abhängig.

Ein kleiner Bildsensor mit kleinen Pixeln reduziert die Bildqualität in der Nacht um 80%. Ein großer Bildsensor mit großen Pixeln kommt mit sämtlichen Lichtverhältnissen und Gegebenheiten klar, ist aber dementsprechend auch viel teurer, was sich im Endpreis der Überwachungskamera bemerkbar macht.

So besitzt ein 1/3 Zoll nur 40% der Fläche eines 1/2 Zoll Sensors und ist dementsprechend viel günstiger. Sensoren im Bereich der Consumer Überwachungskameras von 6 bis 12 Megapixel in einem Preisbereich von bis 150 Euro haben Pixelgrößen meistens von 1,7μm. Daraus resultiert eine lichtaktive Fläche pro Bildpunkt, also Pixel, von 3μm.

Für eine Qualitätskontrolle, beispielsweise unter schlechten oder wechselnden Lichtverhältnissen, sind diese Ergebnisse für eine effektive Videoüberwachung nicht ausreichend.

In den professionellen Bildverarbeitungskameras, je nach Modell der Überwachungskamera und Auflösung, werden unterschiedliche Sensoren mit sogenannter C-Mount- oder CS-Mount-Optik Objektive verbaut.

Die C-Mount-Optik hat ein Anschlussgewinde mit einem Durchmesser von 1 Zoll, sprich 25,4mm, und ist für eine professionelle Überwachungskamera sehr gut geeignet, allerdings auch kostspielig.

Aber warum sollen Sie als „Laie“ diese Optik je nach Geldbeutel bevorzugen?
Weil sich dahinter meistens ein großer und leistungsstarker Bildsensor verbirgt.
Selbstverständlich sind diese IP Kameras auch größer, denn Technik braucht Platz. Allerdings kommt eine solche Überwachungskamera mit sämtlichen Anforderungen sehr gut kontinuierlich und ohne Kompromisse zurecht.

Eine IP Überwachungskamera wird primär installiert, um bei einem Vorfall forensische Überwachungsbilder, also Bilder worauf man auch was erkennt, zu erfassen um diese als Beweis für die Polizei oder Gericht bereitstellen zu können.

Unterschiede in der Auflösung anhand fehlender Pixel in den Videoaufnahmen, können dabei den entscheidenden Unterschied ausmachen.
Ein Videoüberwachungsbild das zwar tagsüber bei optimalen Lichtverhältnissen (klarer Himmel und Sonnenschein) sehr gut aber dafür in der Nacht oder an Regentagen sehr schlecht ist, bringt einer gut funktionierenden Videoüberwachung letztendlich nichts.