Die Sicherheit in Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen lässt sich dadurch verbessern, dass der Zugang nur durch einen einzigen Eingang möglich ist. Dieser Eingang sollte zusätzlich mit einem Zugangskontrollsystem versehen sein.

Schulen und andere öffentliche Einrichtungen sind sensible Umgebungen, die eines besonderen Schutzes bedürfen. Um zu vermeiden, dass unbefugte Personen Zutritt zum Gebäude erhalten, kann es hilfreich sein, nur einen einzigen Eingang zur Verfügung zu stellen. Personen, die das Gebäude betreten wollen, können hier von einem zuständigen Mitarbeiter kontrolliert werden. Im Bereich dieses Eingangs sollte eine gut sichtbare Beschilderung angebracht werden, die es den Besuchern ermöglicht, schnell zum gewünschten Ziel zu gelangen – zum Beispiel zum Sekretariat.

Eine solche Lösung ist für öffentliche Einrichtungen auch deshalb sinnvoll, weil dort zum Beispiel aufgrund von Veranstaltungen ein erhöhtes Besucheraufkommen entstehen kann. Auch Dienstleister, Handwerker und Lieferanten müssen immer wieder Eintritt erhalten. Bei einer größeren Besucherfrequenz ist es zur Wahrung der Sicherheit unumgänglich zu kontrollieren, wer in das Gebäude gelangen darf und wer nicht.

Zur Absicherung von Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden bieten sich verschiedene Möglichkeiten an:

  • Ein einziger Eingang, der weithin erkennbar ist und in dessen Bereich eine unmittelbare Kontrolle der Besucher stattfinden kann
  • Mitarbeiter im Eingangsbereich, die Besucher kontrollieren und den Zugang gewähren oder ablehnen können
  • Feststellen der Legitimation und der Personalien der Besucher und das Aushändigen eines Besucherausweises, der vom Besucher sichtbar getragen werden muss

Technische Hilfsmittel können die Sicherheit in Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden erhöhen

Einen wichtigen Beitrag zur Absicherung von Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden können technische Hilfsmittel wie Türsprechanlagen leisten. Solche Anlagen ermöglichen es, Türen normalerweise geschlossen zu halten und nur berechtigten Personen Zutritt zu gewähren. Über eine Türsprechanlage kann eine Verbindung zu einem Mitarbeiter hergestellt werden, der die Zugangsberechtigung prüfen kann – zum Beispiel durch Personal im Sekretariat. Idealerweise verfügt eine solche Türsprechanlage auch über eine Kamera, um die Besucher einer visuellen Überprüfung zu unterziehen. Solche Video-Türsprechanlagen gibt es in großer Auswahl.



Integration von Türsprechanlagen in bestehende Sicherheitssysteme

Eine flexible, kostengünstige und gleichzeitig hochwertige Lösung stellen IP-Sprechanlagen dar. Sie ermöglichen die Kommunikation per Video und Audio, lassen sich in bestehende Zutrittskontrollsysteme integrieren und können außerdem Daten an ein installiertes Video Management System senden, um bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt Aufzeichnungen zu Beweiszwecken zu verwenden. Durch die Integration von IP-Sprechanlagen in bestehende Videoüberwachungssysteme ist es zum Beispiel auch möglich, Besucher über verschiedene Geräte wie zum Beispiel Mobiltelefone mit einer entsprechenden App zu empfangen.

Moderne Zutrittskontrollsysteme bieten außerdem die Möglichkeit, verschiedene Berechtigungen zu vergeben und auf diese Weise festzulegen, welche Bereiche von welchen Personen aufgesucht werden können. In einer Schule könnten so Personen aus der Verwaltung Zutritt zum gesamten Gebäude haben, während Besucher je nach Bedarf nur Zugang zur Aula oder zum Sekretariat erhalten.

Die Kombination der in manchen Türsprechanlagen verfügbaren Analysefunktionen mit den Bildern zusätzlicher Überwachungskameras aus dem Eingangsbereich bietet die Möglichkeit, verdächtige Aktivitäten schnell und zuverlässig zu erkennen. Speziell geeignet für den öffentlichen und gewerblichen Sektor, sind die bekannten Systeme der Marken Axis und 2N.

Wir von German Protect sind Experten für Sicherheitstechnik und beraten Sie gerne, wenn es um den Schutz von Schulen, öffentlichen Einrichtungen sowie weiterer Objekte geht.

 


Erfahren Sie mehr zum Autor des Inhalts:

Bogdan Tamasan

Bogdan Tamasan

Herr Bogdan Tamasan ist seit 1994 in der Sicherheitsbranche tätig und seit 2011 geschäftsführender Gesellschafter der ESA GmbH German Protect mit über 27-jähriger Erfahrung im Bereich Sicherheitstechnik, Schutz, Prävention, Planung und Projektentwicklung. In seiner Tätigkeit als Sicherheitsberater für verschiedene Konzerne und Institutionen europaweit, konnte sich Herr Tamasan in dieser langen Zeitspanne eine fundierte und praxisnahe Erfahrung und Wissen aneignen, welches von Jahr zu Jahr durch verschiedene System- und Partnerzertifizierungen vertieft wurde. Ein kleiner Auszug seiner Zertifizierungen: Axis Solutions Partner, IHK zertifizierte Fachkraft für Video-Sicherheitstechnik, Hikvision Sub-Distributor, Vivotek Expert, Hanwha Security Engineering, Mobotix Advanced Partner, Avigilon Partner, Sony Video Security Gold Partner, Flir Partner, Eneo System Integrator, Bosch Partner, Seetec Professional, Milestone Partner, Wave Professional, Aimetis Certifed, zertifizierter Telenot Facherrichter und Stützpunkt, Planung und Einbau von Einbruchmeldeanlagen nach VdS 2311 und VDE 0833, Q-Geprüfte Fachkraft für Rauchmelder gemäß DIN 14676, Videofied zertifizierter Partner, Risco Certified, Jablotron zertifizierter Partner, Ajax zertifizierter Partner, rayTec Professional SimonsVoss Partner usw.