Obwohl die Anzahl der Einbrüche aufgrund von Corona auf einen Rekordtiefstand gesunken ist, sollte die Sicherheit des eigenen Zuhauses nicht vernachlässigt werden. Mit dem Ende von Lockdown und Ausgangssperren sowie einer Rückkehr an den Arbeitsplatz wird die Zahl der Delikte wieder ansteigen.

Wenn man der Corona-Pandemie etwas Positives abgewinnen möchte, dann ist es die gesunkene Zahl von Einbrüchen in der betreffenden Zeit. Laut Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erreichte die Zahl der Einbrüche im Jahr 2021 mit 60.000 ein Rekordtief. Gleichzeitig verringerte sich die Schadensumme 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 40 Millionen von 220 auf 180 Millionen Euro.

Weil viele Menschen von zu Hause aus im Home Office gearbeitet haben, war das Entdeckungsrisiko für Einbrüche deutlich höher als zuvor, was eine abschreckende Wirkung hatte.

Doch nicht nur Corona ist für den Rückgang der Einbruchzahlen verantwortlich. Auch Investitionen in Sicherheitstechnik wie Alarmanlagen machen es Täterinnen und Tätern immer schwerer, Einbruchsdelikte zu verüben. Oftmals kommt es gar nicht erst zum Versuch, weil alleine durch das Vorhandensein entsprechender Schutzsysteme bei einem Einbruchsversuch ein hohes Risiko besteht, entdeckt zu werden.

Eine wichtige Aufgabe kommt außerdem der Absicherung von Schwachstellen wie Fenstern und Türen zu. Nahezu jeder zweite Einbruchsversuch scheitert nämlich, weil die Täterinnen und Täter nicht schnell genug ins Haus gelangen. Doch leider fehlt es derzeit noch an gesetzlichen Vorgaben für einen Mindestschutz, so dass Eigentümer und Mieter selbst die Initiative ergreifen müssen.

Nach wie vor unterstützt der Staat bei der Absicherung von Haus und Wohnung. Auch 2022 gibt es von der KfW bis zu 1600 Euro für Bau- und Umbaumaßnahmen einbruchshemmender Fenster und Türen sowie von Alarmanlagen.

Weil mit dem Ausklingen der Corona-Pandemie eine Normalisierung der Situation eintreten wird und vermutlich wieder mehr Menschen das Haus verlassen werden, um zum Beispiel ihren Arbeitsplatz aufzusuchen, ist mit einem Anstieg der Einbruchszahlen zu rechnen. Daher sollten Sie jetzt in den Schutz Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung investieren.

Wenn Sie Fragen zur Wahl der passenden Alarmanlage oder zu weiteren Sicherheitsvorkehrungen haben, sprechen Sie uns an. Wir informieren und beraten Sie gerne.


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Bogdan Tamasan

Bogdan Tamasan

Herr Bogdan Tamasan ist seit 1994 in der Sicherheitsbranche tätig und seit 2011 geschäftsführender Gesellschafter der ESA GmbH German Protect mit über 27-jähriger Erfahrung im Bereich Sicherheitstechnik, Schutz, Prävention, Planung und Projektentwicklung. In seiner Tätigkeit als Sicherheitsberater für verschiedene Konzerne und Institutionen europaweit, konnte sich Herr Tamasan in dieser langen Zeitspanne eine fundierte und praxisnahe Erfahrung und Wissen aneignen, welches von Jahr zu Jahr durch verschiedene System- und Partnerzertifizierungen vertieft wurde. Ein kleiner Auszug seiner Zertifizierungen: Axis Solutions Partner, IHK zertifizierte Fachkraft für Video-Sicherheitstechnik, Hikvision Sub-Distributor, Vivotek Expert, Hanwha Security Engineering, Mobotix Advanced Partner, Avigilon Partner, Sony Video Security Gold Partner, Flir Partner, Eneo System Integrator, Bosch Partner, Seetec Professional, Milestone Partner, Wave Professional, Aimetis Certifed, zertifizierter Telenot Facherrichter und Stützpunkt, Planung und Einbau von Einbruchmeldeanlagen nach VdS 2311 und VDE 0833, Q-Geprüfte Fachkraft für Rauchmelder gemäß DIN 14676, Videofied zertifizierter Partner, Risco Certified, Jablotron zertifizierter Partner, Ajax zertifizierter Partner, rayTec Professional SimonsVoss Partner usw.