Der Rauchmeldertag 2022 steht unter dem Motto ‚Gefahr durch Litihum-Ionen-Akkus und Verhalten im Brandfall´. Es geht um die wachsende Zahl von Bränden, die durch solche Akkus verursacht werden und darum, wie sich solche Brände verhindern und bekämpfen lassen. Dabei kommt Rauchmeldern eine wichtige Bedeutung zu.
In immer mehr Geräten in Haushalt und Garten werden Lithium-Ionen-Akkus verwendet. Neben Notebooks, Smartphones und Spielgeräten findet man die Akkus beispielsweise auch in E-Bikes.
Lithium-Ionen-Akkus bieten mehrere Vorteile wie zum Beispiel einen besseren Ladewirkungsgrad und eine höhere Anzahl möglicher Ladezyklen. Das in diesen Akkus enthaltene Lithium ist jedoch sehr reaktionsfähig und leicht brennbar. Daher können Lithium-Ionen-Akkus vor allem bei nicht sachgemäßer Verwendung oder bei Produktionsfehlern ein Brandrisiko darstellen.
Weil die Anzahl der Brände durch Lithium-Ionen-Akkus in den letzten Jahren angestiegen ist, findet am 13. Mai 2022 der jährliche Rauchmeldertag unter dem Motto „Gefahr durch Lithium-Ionen-Akkus und Verhalten im Brandfall“ statt. Ziel ist es, Verbraucher auf mögliche Gefahren hinzuweisen und Hinweise für das Verhalten im Brandfall zu geben.
Rauchmelder gehören zur Kategorie der Gefahrenmelder. Sie spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Brände rechtzeitig zu erkennen. Durch die fachgerechte Installation von Rauchmeldern in einem Gebäude können die Chancen deutlich erhöht werden, im Brandfall ein Gebäude rechtzeitig verlassen zu können.
Dabei kommt es nicht nur darauf an, in welchen Räumen Rauchmelder angebracht werden, sondern auch auf eine fachgerechte Installation der Gefahrenmelder. Wir haben Ihnen auf dieser Seite einige Tipps, Empfehlungen und Wissenswertes rund um Rauchmelder zusammengestellt.
Brände vermeiden
Am besten ist es jedoch, Brände im Voraus zu vermeiden. Für den Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus sollten daher bestimmte Verhaltensweisen beachtet werden:
- Nur Ladegeräte verwenden, die vom Hersteller vorgesehen sind
- Die Akkus weder Frost noch sehr hohen Temperaturen aussetzen
- Akkus nicht beschädigen, beschädigte Akkus nicht mehr verwenden und entsorgen
- Akkus nicht kurzschließen.
Sollte es dennoch einmal zu einem Brand durch einen Lithium-Ionen-Akku kommen, dann sollten Sie
- Kleine Lithium-Ionen-Akkus möglichst lange mit Wasser löschen
- Die Akkus bis zur Entsorgung in einem Behälter mit Wasser aufbewahren
- Bei Gefahr eines größeren Brandes sofort die Feuerwehr rufen und die Wohnung verlassen.
Fazit
Das Motto des diesjährigen Rauchmeldertags ist gut gewählt, denn Brände durch Lithium-Ionen-Akkus lassen sich verhindern. Der richtige Umgang mit den Akkus senkt das Risiko eines Brandes deutlich. Zur weiteren Absicherung gegen Brände durch Akkus oder andere Ursachen empfehlen wir die Installation von Rauchmeldern. Dabei sollten die Vorgaben der jeweiligen Landesbauordnung beachtet werden. Wichtig ist außerdem eine fachgerechte Installation der Rauchmelder.
Wir von der ESA GmbH German Protect sind Q zertifizierter Fachbetrieb für Rauchmelder. Wir empfehlen unseren Kunden, bei der Anschaffung von Rauchmeldern nicht zu sparen: Rauchmelder können im Zweifelsfall Leben retten.
Sprechen Sie uns gerne an, wir beraten Sie zu allen Fragen rund um Rauchmelder und zu weiteren Brandschutzmaßnahmen.